312 kWP Solarstrom und 656 kWh Energiespeicher
Herausforderung
Das Stahlproduktionsunternehmen Mouw Hoedliggers aus Ede in den Niederlanden hatte ein Stromproblem: Es benötigte regelmäßig mehr Strom, als es über seinen Stromanschluss beziehen konnte. Und das ist ein Problem, wenn man massive Stahlträger schneiden und schweißen will. Als Notlösung hatten sie Dieselgeneratoren installiert, die einspringen sollten, wenn der Strombedarf zu groß wurde. Einen größeren Anschluss konnten sie vom Netzbetreiber nicht bekommen, und sie wollten auch nicht die Produktionskapazität oder die Abläufe ändern. Also brauchten sie eine langfristige Lösung. Hier kamen die Photovoltaik und die Energiespeicherung ins Spiel.
Lösung
Zonnepanelen op het dak B.V. installierte 760 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 312 kWP auf dem Flachdach der Produktionshalle und zwei große Energiespeichersysteme mit einer Speicherkapazität von insgesamt 656 kWh. Die Berechnungen ergaben, dass dies ausreichend sein sollte, damit das Stahlproduktionsunternehmen jederzeit über genügend Strom für die Produktion von Stahlträgern verfügt. Die nicht verbrauchte Energie aus den Solarzellen wird sofort gespeichert. Die Speichersysteme funktionieren also wie eine art Puffertank. Sobald mehr Strom benötigt wird, als das Netz bereitstellen kann, ergänzen die Energiespeichersysteme diesen mit der selbst erzeugten und gespeicherten Sonnenenergie.
Mouw Hoedliggers | Stahlbauunternehmen
Production hall for steel construction
615k Euros
Key Facts
- 760 Sonnenkollektoren mit einer Gesamtleistung von 312 kWP
- Zwei Energiespeichersysteme mit einer Gesamtkapazität von 656 kWh
- Versorgt das Unternehmen mit genügend Strom zum Schneiden und Schweißen von Stahlträgern
- Kein Dieselgenerator mehr nötig
- Zonnepanelen op het dak B.V. ist sowohl für PV als auch für die Energiespeicherung verantwortlich
- Dieses Projekt war das tausendste Projekt für Zonnepanelen op het dak B.V. (siehe Link)